Was ist night of light?

Night of Light ist eine Veranstaltung, die im Jahr 2020 in Deutschland stattfand, um auf die schwierige Situation der Veranstaltungsbranche während der COVID-19-Pandemie aufmerksam zu machen. Sie wurde von dem Verein Veranstaltungswirtschaft in Zusammenarbeit mit anderen Verbänden und Unternehmen der Branche initiiert.

Bei der Night of Light wurden zahlreiche Veranstaltungsstätten, wie zum Beispiel Theater, Konzertgebäude, Clubs und Event-Locations, in ganz Deutschland in rotes Licht getaucht, um ein Zeichen der Solidarität und des Protests zu setzen. Die Aktion fand am 22. Juni 2020 statt und war eine spektakuläre Inszenierung, um auf die existenzbedrohende Lage der Veranstaltungsbranche hinzuweisen.

Die Veranstaltungsbranche war von den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie besonders stark betroffen. Aufgrund von Veranstaltungsverboten, Kontaktbeschränkungen und Hygieneauflagen konnten kaum noch Veranstaltungen stattfinden, was zu erheblichen Umsatzeinbußen und vielen, zum Teil existenzbedrohenden, finanziellen Belastungen führte.

Mit der Night of Light sollten die Probleme der Branche in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden. Gleichzeitig sollte auf die Bedeutung der Veranstaltungsbranche für die Kultur, Wirtschaft und das gesellschaftliche Leben hingewiesen werden.

Die Aktion war ein großer Erfolg und erhielt viel mediale Aufmerksamkeit. Durch das rote Licht erstrahlten zahlreiche bekannte Gebäude und Wahrzeichen wie der Kölner Dom, die Elbphilharmonie in Hamburg oder der Berliner Fernsehturm. Die Night of Light zeigte eindrücklich die Einheit der Veranstaltungsbranche und ihr Engagement, um auf ihre prekäre Situation aufmerksam zu machen.

Zusätzlich zu der eindrucksvollen Illumination wurden auch politische Forderungen gestellt, um Unterstützung für die Branche zu erhalten. Dazu gehörten unter anderem finanzielle Hilfen, erleichterte Kreditvergabe und Lockerungen der Beschränkungen für Veranstaltungen.

Die Night of Light bleibt als eindrucksvolle Aktion in Erinnerung und hat zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Probleme der Veranstaltungsbranche während der Corona-Pandemie beigetragen. Sie hat gezeigt, dass die Veranstaltungsbranche eine große Solidarität und Unterstützung erhält und dass sie für viele Menschen von großer Bedeutung ist.

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